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Und schon sind wir zweistellig: Heute ist Folge 10 unserer Serie dran. Diesmal stellt sich Christoph Kamp vor!
Hallo Christoph! Wie alt bist du und welches Amt hast du im SK inne?
Ich bin fast 56 Jahre alt und stellvertretender Vorsitzender des Vereins.
Was begeistert dich am Schach?
Mich begeistert, dass es ein Spiel ist, bei dem der Zufall praktisch keine Rolle spielt.
Was hast du für Aufgaben als stellvertretender Vorsitzender?
Es geht darum, den Verein zu vertreten, wenn der Chef verhindert ist oder eine Pause braucht. Im Gegensatz zu früheren Zeiten leiste ich aktuelle leider nur noch sehr wenig Arbeit im Verein.
Was motiviert dich, ehrenamtlich tätig zu sein?
Ich wurde vor mehr als 40 Jahren von unserem damaligen Jugendwart Konrad Schmitt für das Schach und den Verein begeistert und von Anfang an auch zur ehrenamtlichen Mitarbeit motiviert. Ich hatte sehr viel Spaß und habe tolle Menschen kennengelernt, konnte Freundschaften schließen, die bis heute halten. Schach hat verhindert, dass mir je langweilig wurde.
Was macht den SK 32 besonders?
Ich mag die Größe und Vielseitigkeit unseres Vereins, dass alle Altersgruppen und ganz unterschiedliche schachliche wie menschliche Profile vertreten sind. Der SK 32 hat immer von großem Engagement vieler Ehrenamtliche profitiert. In manchen Phasen lastete die Arbeit vorübergehend auf eher wenigen Schultern, während das heutige Team wieder richtig breit aufgestellt ist und viel auf die Beine stellt.
Was machst du abseits von deinem Ehrenamt?
Schach war immer mein zentrales Hobby. Ich habe das Spiel nie wirklich verstanden und doch das Glück, damit bis heute auch meine Brötchen verdienen zu können.
Hast du sonst noch etwas, was du den Lesern mitteilen möchtest?
"Leben und leben lassen" gefällt mir als Motto. Und ich wünsche mir irgendwann wieder Normalität, auch mit Präsenz am Brett.
Vielen Dank, dass du dich hier vorgestellt hast, Christoph!
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