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Thomas Kubo: Nach äußerst wechselhaften Verläufen der Kämpfe stand für unsere Mannschaft bei der Deutschen Vereinsmeisterschaft 2017 ein zehnter Platz fest; wir übertrafen damit unseren Setzplatz um vier Plätze.
Lennart und Till hatten jeweils einen schwierigen Start, trugen aber mit ihren Schlussrundensiegen entscheidend zu unserer Endplatzierung bei. David verwaltete das erste Brett sicher und kassierte lediglich eine Niederlage, während Jakob die beste DWZ-Performance hinlegte und mehrere nominell deutlich stärkere Gegner schlagen konnte. Beide kamen letztlich auf 4,5 Punkte. Es war sicherlich mehr drin, aber welcher Trainer sagt das nicht?
Im NRW-Duell konnten wir KKS hinter uns lassen, während die SG Porz uns im direkten Duell schlug und auf dem vierten Platz landetete. Beides entspricht der Ahorn-Reihenfolge.
Erkenntnisse nach vier Tagen (Die Reihenfolge ist willkürlich und gibt keine Informationen in Bezug auf die Wichtigkeit):
- In ruhigen Partiephasen ist der Rat »Nichts überstürzen« wertvoll.
- Eine eiförmige Version von David hieße David Oval.
- Kinderportionen sind bei Restaurantbestellungen zu vermeiden.
- Es ist möglich, die Ablehnung eines Remisgebotes in die Länge zu ziehen.
- Es ist unhöflich und könnte als Störung des Gegners ausgelegt werden, wenn beim Ziehen lediglich der Mittelfinger benutzt wird.
Wir bedanken uns bei der Deutschen Schachjugend und den Ausrichtern der Schachzwerge Magdeburg, die für vier Tage einen äußerst angenehmen Rahmen geschaffen haben, damit unsere Jungs Schach spielen konnten und auch neben dem Schachbrett viel Spaß hatten.