Heute ging es für die Erste gegen Katernberg. Der Kampf gegen die Manschafts- und Brettpunktgleichen Gäste sollte Spannung versprechen, da die Mannschaften nominell etwa ausgeglichen waren.
Zunächst einigte sich Benedikt an Brett 3 mit seinem Gegner auf remis. Benedikt hatte zwar einen Bauern mehr, sein Gegner aber etwas mehr Aktivität. Auch Christoph sah trotz Raumvorteils keine Gewinnchancen und willigte in die Punkteteilung ein. Jasper stand lange schlechter gegen das Spitzenbrett von Katernberg. Dieser überzog die Stellung jedoch und stellte dabei einen Bauern ein. In Zeitnot wurden die Züge wiederholt. Zwischenstand war somit 1,5:1,5.
Wir hatten an allen übrigen Brettern nichts zu befürchten, an Brett 7 sogar Vorteil erspielt. Doch dann kippte es: Kai stellte einen Bauern ein und fand sich in einem verlorenen Turmendspiel wieder. Jan Eric verrechnete sich in Zeitnot in einer Taktik und stellte prompt die Partie weg. Da Georg am 8. Brett einen Figurengewinn verwerten konnte und Peter seinen Vorteil in einen Sieg ummünzen konnte, stand es also 3,5:3,5.
Somit hing es an Laurence, der am 2. Brett gegen einen IM schon früh mit Weiß aktiver stand. Nachdem er ein Remisangebot ablehnte, konnte er einen schwarzen Springer auf a8 fangen. Die Figur war somit im Prinzip nicht mehr am Spiel beteiligt, sodass Laurence nur langsam ins Endspiel abwickeln musste. Nach langem Kampf konnte er in ein gewonnenes Springerendspiel abwickeln, wonach sein Kontrahent aufgeben musste.
4,5:3,5 gewonnen! Damit haben wir den Klassenerhalt praktisch sicher. Dabei hilft uns, dass wir nach Brettpunkten sogar die zweitstärkste Mannschaft sind. Sogar den Aufstieg haben wir in der eigenen Hand. Dazu müssen wir im nächsten Spiel Anfang März gegen den Tabellenzweiten Mülheim-Nord punkten.