Direkt zum Inhalt

Klick auf den Titel führt zur Seite und allen jeweiligen Artikeln, Klick auf das Datum direkt zu dem jeweiligen neuesten Artikel, in () die Anzahl der Artikel.

Alle-Artikel

  • Wir haben eure Anfragen gehört. Ihr wollt ein Tandemturnier?! - ihr kriegt ein Tandemturnier!

    Am 22.11. ist es wieder so weit. Ganze 9 Monate nach der letzten Auflage geht unsere Tandemturnierserie in die nächste Runde. Seid dabei, wenn wir uns am 22.11. zum 12. Tandemturnier mal wieder gepflegt den Helm la... äh zum Tandem spielen treffen. Die Anmeldung ist ab jetzt freigeschaltet. Seid schnell, die Plätze sind begrenzt!

    Anmeldung

  • Auch die 6. Runde des Opens und die 4. Runde versprachen spannende Partien. Nachdem heute vor der Runde festgestellt wurde, dass die Hälfte der Turniertage schon um ist, geht es so langsam in die heiße Phase, wo um jeden Punkt bis zum Ende gekämpft wird. Doch alles der Reihe nach:

    Nachdem pünktlich um 17 Uhr die Runde vom Schiedsrichter eröffnet wurde, ging das gleiche Spielchen wie jede Runde los: Erstmal die Uhren an den Brettern andrücken, wo ein Spieler noch nicht erschienen ist und das bange Warten in den nächsten 30 Minuten, ob der Gegner kommt und man spielen darf oder ob man früh Feierabend hat. Die meisten Spieler, die man fragt, bevorzugen ersteres. Doch während einige Spieler noch auf dem Gegner warten, ist die erste Partie im Open schon beendet. Der früher für den SK Münster in der Bundesliga spielende Dr. Jörg-Martin Schultze nimmt gern das Angebot seiner Gegnerin an, ihre Dame zu fangen, sodass die Partie schon nach 11 Zügen zu Ende war.

  • Dienstag in Münster-Hiltrup begann mit schnellen Zügen und endet nach harten fünf Stunden Kampf: Vormittags ging es mit dem Blitzen los, nachmittags folgten im Saal die 5. Runde des Open und die 3. Runde im Challengers. Beim Blitzen setzte sich FM Mykola Korchynskyi (SV Erkenschwick 1923) vor Lukas Schimnatkowski (SF Essen-Katernberg) und CM Vladislav Lymar (UKR) durch; Platz vier ging an Konstantin Müller (SK Münster 32) – alle vier nahmen einen Preis mit nach Hause. Ein anstrengender Vormittag: 13 Partien füllten gut 3,5 Stunden.

  • Dritter Tag des Münsterlandopens und Challengers. Wie die ersten Tage liefen, ist bereits gut dokumentiert. Vorn behauptete Yi Liu seine perfekte Bilanz mit einem klaren Sieg am Topbrett, und Klaus Schmitzer zog nach – beide stehen nach vier Runden bei 4/4 und wirken spielerisch ebenso stabil wie nervenfest. Auch die Elo-Schwergewichte rückten zusammen: Hagen Poetsch punktete souverän, und Alexander Bagrationi beendete den Lauf von Max Lutze, der am Vortag Anwesh Upadhyaya bezwungen hatte. In der erweiterten Spitze mischen zudem lokale Spieler mit: Aflatun Mamedov (Südlohn), Markus Hendler (Dortmund) und Philipp Allen (Erkenschwick) komplettieren die Führungsgruppe mit jeweils mindestens 3,5 Punkten. Die Partie von Yi Liu sollte einen zweiten Blick wert sein. Sehr schön ist zu sehen, wie sich der König im 37. Zug auf den Weg zum Angriff macht.

  • Münster-Hiltrup, ein Stadtteil am Rand von Münster, wurde zum schachlichen Zentrum Deutschlands: Im Spielsaal herrschte konzentrierte Ruhe – wenn nicht gerade einmal die Türen zu stark ins Schloss geworfen wurden. Das Münsterland Open trug gleich zwei Akte aus, die Runden 2 und 3, und parallel startete das Challengers mit Runde 1. Zusammen kamen 294 Spielerinnen und Spieler an die Bretter, 171 im Open und 123 im Challengers – das drittbestbesuchte Turnier der Reihe jemals. Für routinierte Turnierspieler:innen ist die Verzögerung in Runde 1 ein Qualitätsmerkmal; dass der SK Münster 32 als Gastgeber die Abläufe im Griff hat, merkte man daran, dass das Challengers nur rund 2.30 Minuten nach der angesetzten Zeit begann.